So. Nov 24th, 2024
Keller anders nutzen

Praktisch jeder hat einen Keller. Besonders glücklich können sich diejenigen schätzen, die einen Kellerraum haben, der über Licht und eine Steckdose verfügt und zudem noch eine feste Tür besitzt. Besonders in Miethäusern ist so ein Keller Gold wert. Eigentlich ist er damit viel zu schade als reine Ablagefläche oder zur Lagerung für Sperrmüll. Mit ein wenig Fantasie kann der Keller viel besser genutzt werden. Besonders Heimwerker lieben den Keller für ihr Hobby.

Heimwerker und der Keller

Wer einen Keller mit fester Tür besitzt, kann diesen Raum zu einem Hobbyraum umbauen. Der Aufwand für Heimwerker ist klein und meistens übersichtlich. Wichtig ist natürlich, dass ein Stromanschluss vorhanden ist. So kann im Winter auch bei niedrigen Temperaturen einfach und voller Tatendrang gearbeitet werden. Im Sommer ist der Keller ohnehin für einen Heimwerker der ideale Aufenthaltsort.

Denn hier ist es meistens, auch wenn draußen die Hitze steht, angenehm kühl. Der Hausratgeber gibt dazu weitere Tipps, wie der Keller optimal für den Heimwerker genutzt werden kann. Aber auch Frauen nutzen den Keller gerne als Heimwerker. Ein Tisch, Ablageboxen und diverse Utensilien lassen ihn schnell zum Bastelraum werden. Der Aufwand ist meistens gering. Häufig reicht es aus einen Bodenbelag einzufügen, dafür eignet sich –je nach Kellerbeschaffenheit- in vielen Fällen günstiger Laminatboden.

Viel mehr Möglichkeiten im Keller

Wie wäre es mit einem kleinen Fitnessraum. Wichtig auch hier: Licht, Steckdose und eine fest abzuschließende Tür. Nun kann ebenfalls ein passender Bodenbelag eingefügt werden und die Geräte für das Training in den Keller reingestellt werden. So entsteht mit nur wenig Aufwand ein gemütlicher Fitnessraum, während die eigentliche Wohnung entlastet wird. Besser kann es gar nicht gehen.

Endlose Möglichkeiten für den Keller sind also vorhanden. Neben der Nutzung für Heimwerker, wird er auch gerne als Arbeitsraum genutzt. Hier sollte aber als Mieter auf einige Besonderheiten geachtet werden. Handelt es sich um einen privaten Arbeitsraum, der nur gelegentlich genutzt wird, dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Anders ist das jedoch, wenn von hier aus eine gewerbliche Tätigkeit ausgeführt werden soll. Auch dann, wenn es sich dabei nur um eine geringe Nebentätigkeit handelt. In diesem Fall wird die Zustimmung des Vermieters benötigt, damit es zu keinen Problemen kommt.

Keller im Blick haben

Egal, welche Nutzung auch für den Keller gedacht ist, die reine Ablage für Müll, Sperrmüll oder generell alte Sachen ist in den meisten Fällen viel zu schade. Wichtig ist aber jedoch immer, das ein Stromanschluss, Licht und eine feste –gut abschließbare Tür- vorhanden ist. Hier liegt auch der Fokus auf ein möglicherweise vorhandenes Fenster, das ebenfalls gegen Eindringlinge sicher sein muss oder mit geringem Aufwand gesichert werden kann.

Das ist zudem auch für die Versicherung ein gutes Zeichen und kann teilweise -abhängig von Versicherung und Tarif- den Policenpreis senken. Die örtliche Polizeidienstelle hilft übrigens gerne bei der Beratung und kann einen guten Handwerker für die Installation empfehlen. Hilfreich sind aber häufig schon Bewegungsmelder, die einfach vor dem Gebäude angebracht werden.  Auch bestimmte Geräuschabgeber, die ähnlich wie ein Bewgungsmelder arbeiten, aber vor allem tagsüber einsetzbar sind, können durchaus in diesem Bereich sinnvoll sein.