Sa. Nov 23rd, 2024
Eislauf Tipps und tricks

Beim Eislaufen unterscheidet man vorerst einmal zwischen Hobbysport und Profi- oder Amateureislaufen. Das ist aber dann schon ein Kunstlauf, der nach den verschiedenen Regeln in einzelnen Disziplinen ausgeführt wird.

Da gibt es von Landesmeisterschaften bis hin zu den Olympischen Spielen jede Menge Bewerbe. Es ist müssig, alle aufzuzählen. Wichtig aber ist es zu bemerken, dass es beim Eislaufen seit vielen Jahren besonders herausragende Figuren gibt, die oft sehr problematisch, schwierig und gefährlich sind.

Die schwierigsten Sprünge

Da sind die Besten der Besten gefragt. Hier ein grober Überblick über besondere Figuren beim Eislaufen. Es gibt da einen besonderen Sprung, den man Rittberger nennt. Es ist ein Kantensprung, der aus dem Rückwärtslauf ausgeführt wird. Der Läufer springt dann nach hinten ab und muss auf demselben Bein landen, mit dem er abgesprungen ist. Er dreht sich dabei einmal oder mehrfach, ein vierfacher Rittberger wurde noch niemals erfolgreich ausgeführt.

Der Axel oder Axel-Paulsen ist bereits einer der grundlegendsten Sprünge im Eiskunstlauf. Er gilt als der schwierigste Sprung und wird ebenfalls nach rückwärts ausgeführt. Der Springer holt mit den Armen weit aus, springt ab und vollführt dabei eine 540-Grad-Drehung. Die Beine müssen eng aneinander bleiben und die Landung erfolgt dann ebenfalls rückwärts auf dem rechten Fuß. Normalerweise wird der Axel mit bis zu 3 Umdrehungen ausgeführt.

Pirouetten

Bei den Pirouetten gibt es die Toeloop-Pirouette, auch Zehenschleife genannt. Der Läufer springt bei diesem Drehsprung in die Luft und dreht sich mehrmals um sich selbst. Das linke Bein wird dabei nach hinten gestreckt. Er springt dann von der linken Zacke ab, dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn und landet schließlich nach den Drehungen auf dem rechten Fuß. Dieser Sprung wird auch sehr gerne von Frauen ausgeführt.

Beim Paarlauf hingegen gibt es eine Variante, den sogenannten geworfenen Toeloop. Einer der Beiden nimmt seinen Partner an den Händen und hebt ihn beim Absprung an. Als einer der gefährlichsten Sprünge wird der 3-fache Wurf Axel bezeichnet. Er nimmt seine Partnerin an den Hüften, hebt sie hoch und schleudert sie dann einfach weg. Sie dreht sich um ihre Achse und muss dann auf nur einem Bein landen. Dieser gewagte Sprung gelang bisher nur ganz Wenigen und endet sehr oft in Verletzungen.

Geschwindigkeit und Eleganz verbinden

Das tolle am Eislaufen als Hobbysport finde ich, dass man sich querbeet ausleben kann. Man kann sowohl die Geschwindigkeit genießen und seine Ausdauer trainieren, als auch Figuren üben und dabei etwas elegantes auf die Beine stellen, wobei man verschiedenste Muskeln ansprechen kann. Natürlich bin ich weit davon weg das Ganze so hinzubekommen wie die Stars im Fernsehen, aber mit Übung kann man schon eine gute Figur machen.

Fit bleiben im Winter

Wichtig finde ich beim Eislaufen auch den Umstand, dass man diesen Sport gerade im Winter gut betreiben kann. Mir fehlt grade im Winter oft der Sport an der frischen Luft und die Bewegung weil manches eben bei dem schlechten Wetter einfach nicht geht. Beim Eislaufen in der Halle hat man dieses Problem nicht, sondern kann sich einfach ein bisschen austoben und seine Muskeln spüren, ein Gefühl das ich selber sehr gerne mag, gerade wenn man abends heim kommt und einem die Beine schwer sind, mit dem guten Gefühl ich habe etwas für mich getan. Seit ich Eislaufe hab ich dieses Gefühl eben auch im Winter und uss nicht mehr darauf verzichten.