Die Dekoration in offenen Küchen ist eng verknüpft mit jener für das Wohnzimmer und den Essbereich, die direkt in die Küche übergehen. Daher ist es wichtig, sich nicht nur Gedanken über Dekorationsstile der offenen Küche, sondern auch der Umgebung zu machen. Dabei gibt es insgesamt fünf Schritte, die beachtet werden sollten, wenn es um die Dekoration einer offenen Küche geht.
Offene Küche: Wahl der Farben
Es ist wichtig, die Farben für die Wände sorgfältig zu wählen. Es sollte nicht die gleiche Farbe für jeden Bereich der offenen Küche, das Wohnzimmer und den Essbereich ausgesucht werden. Schließlich führt die Wahl verschiedener Farben zur Hervorhebung und Harmonisierung der getrennten Bereiche – sofern die Farben sich untereinander verstehen.
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Daher gilt: die Töne der gleichen Farbfamilie und nicht keine kontrastierenden Farben auswählen. So wird ein gewisser Fluss von einem Bereich zum anderen geschaffen. Und nicht zu vergessen DIY Kissen.
Gleiche Fensterdesigns wählen
Es kommt öfter vor, dass Küche, Essbereich und Wohnbereich allesamt oder teils ein eigenes Fenster vorweisen. Dieses hebt sich von der übrigen Umgebung natürlich ab, besonders dann, wenn bereits verschiedene Wandfarben gewählt werden für die einzelnen Segmente. Es ist daher wichtig, die gleichen Farben für das Fensterdesign auszusuchen. Ansonsten wirkt das Gesamtbild ein wenig chaotisch. Hierbei empfiehlt sich als Umrandungsfarbe und Farbton für Jalousie und Aufhängungen bzw. Gardinen ein weißer Farbton, sollte dieser nicht bereits an der Wand der Küche oder der anderen Bereiche vorzufinden sein.
Die Möbelwahl
Auch bei der Wahl der Möbel ist. Vorsicht geboten. Am besten ist es, Möbel auszusuchen, die ähnlich für jeden Raum sind. Ein traditioneller Eichenesstisch passt nicht zu einer schlanken, modernen Wohnwand in Schwarz oder Chrom. Daher sollten sämtliche Möbel für die offene Küche und ihre Umgebung das gleiche Holz sowie einen identisch Material- und Grundstil aufweisen.
Offene Küche: Die Beleuchtung
Eine elegante und harmonische Beleuchtung zur Definition der verschiedenen Räume ist sehr wichtig. Für die Küche empfiehlt sich eine Anhängerbeleuchtung, für den Esstisch ein Kronleuchter und für das Wohnzimmer eine verschiedene Stehleuchten. Auch die Beleuchtungselemente tragen dazu bei, dass trotz Harmonie zwischen den einzelnen Bereichen eine Abgrenzung von der offenen Küche zu den Nachbarbereichen entsteht.
Das Zubehör
Der letzte dieser fünf Punkte bezieht sich auf Zubehör und Extras, die in den einzelnen Bereichen Platz finden. Das Zubehör der offenen Küche sollte Gemeinsamkeiten mit seinen Pendants im Wohnzimmer und im Essbereich aufweisen. Einige Beispiele sind nachfolgend genannt:
Wenn die Küchengeräte aus Edelstahl sind, empfiehlt sich für den Esstisch eine Edelstahlschüssel mit frischem Obst und eine Edelstahl-Vase auf dem Kaminsims im Wohnzimmer
Haben die Pendelleuchten in der Küche einen hellblauen Ton, empfiehlt sich ein Kaschmir-Wurf, in der gleichen hellblauen Farbe über dem Sitzbereich des Sofas
Auch Kleinigkeiten zählen: Wenn am Kühlschrank in der Küche verschiedene Sammelbilder und Stücke angeklebt sind, können diese mit Postern in den anderen Bereichen ergänzt werden
Fazit: Die Kleinigkeiten zählen
Die fünf genannten Beispiele zeigen, dass vor allem die Kleinigkeiten zählen. Dies gilt für die Farbwahl ebenso wie für die Beleuchtung wie für das Zubehör und die Auswahl der Möbel. Wichtig ist daher, mit einem gewissen Maß an Fingerspitzengefühl an die Sache heranzugehen und so für eine optimale Harmonie und Eingliederung der offenen Küche in den restlichen Wohnbereich zu sorgen.