Was tun gegen Pickel, das fragen sich viele, doch die Lösungen scheinen oft fern. Im Handel finden sich tolle Produkte, zumindest von der Beschreibung, die wahre Wunder vollbringen sollen. Meistens ist das Gegenteil der Fall. Aber was hilft gegen Pickel.
Wir habe ja bereits Teebaumöl und Heilerde als eine Alternative angesprochen. In unserem kurzen Ratgeber Was tun gegen Pickel, geben wir noch weitere Tipps, die wirklich helfen können. Es gilt die Tipps und Tricks auszuprobieren. Auf keinen Fall solltest Du Pickel ausdrücken! Wer hat das nicht schon gemacht. Aber Pickel ausdrücken kann die Situation sogar noch verschlimmern.
Hier kommen nun die Tipps, was gegen Pickel hilft.
Pickel – Mitesser enfernen
Die Akne hat mal wieder rücksichtslos zugeschlagen und natürlich fragen Sie sich jetzt: Was tun? Was hilft wirklich? Zum Glück gibt es viele Hausmittel, mit denen Sie Ihre Pickel wieder wegbekommen können, eines davon ist Zink. Hierbei handelt es sich um ein sehr wichtiges, aber häufig unterschätztes Spurenelement.
Zink nimmt eine besondere Stellung in der Dermatologie ein. In Studien wurde nachgewiesen, dass Therapien mit diesem Spurenelement die Heilung von Akne begünstigen können. Es bietet sich vor allem als zusätzliche, ergänzende Behandlungsmöglichkeit an.
Ob Zink helfen kann, scheint von Mensch zu Mensch unterschiedlich zu sein. Während bei einigen Betroffenen sehr positive Effekte zu verzeichnen sind, zeigt Zink bei anderen überhaupt keine messbaren Reaktionen. Eine Behandlung mit Zink gegen Akne kann sehr gute Ergebnisse erzielen, gegen Mitesser hingegen hilft es aber laut Erfahrungsberichten eher nicht.
Wenn Sie eine Behandlung mit Zink ausprobieren möchten, sollten Sie auf jeden Fall zusätzlich auf eine gesunde Ernährung achten. Phosphat, welches häufig in hohen Mengen in Fast Food und Getränken wie Cola enthalten ist, kann den Körper daran hindern, das Zink optimal aufzunehmen. Unterstützend auf die Aufnahme kann sich die Einnahme von Vitamin C und, in einem gesunden Ausmaß, tierischer Eiweiße auswirken.
Es ist wichtig sich darüber im Klaren zu sein, dass zuviel Zink schädliche Auswirkungen hat. Wird Zink gegen Pickel eingesetzt, wird üblicherweise eine therapeutische Dosis von 50mg pro Tag empfohlen. Dieser Wert sollte nicht überschritten werden, bei Zinkvergiftungen (200mg und mehr) können Übelkeit und Durchfall auftreten. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt für einen Erwachsenen Menschen eine Menge von 15mg Zink pro Tag, die deutsche Gesellschaft für Ernährung hingegen empfiehlt eine Menge von 7mg pro Tag für Frauen und 10mg pro Tag für Männer. Bei der therapeutischen Dosis von 50mg, handelt es sich also bereits um ein mehrfaches des üblicherweise empfohlenen Tagesbedarfs. Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte, dass eine hoch dosierte Einnahme von Zink über längere Zeiträume zu einer verminderten Aufnahme von Kalzium, Mangan, Kupfer und Eisen führen kann. Aus diesem Grund sollten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, wenn Sie es über lange Zeiträume einnehmen möchten.
Es ist wichtig, dass Sie die richtigen Zink Tabletten zur Behandlung wählen. Viele auf dem deutschen Markt verfügbaren Kombi Präparate sind für eine effektive Therapie eher ungeeignet, da sie oft nur wenig Zink enthalten.
Pickel – Zahnpasta statt Pickel ausdrücken!
Einer der ersten Ratschläge, den man von Freunden und Bekannten bekommt, wenn man dringend einen Pickel loswerden möchte, ist die Zahnpasta-Methode. Fast jeder hat schon einmal davon gehört, doch die wenigstens wissen, ob diese Methode gegen Pickel wirklich effektiv hilft. Zahnpasta gegen Akne – Nur ein Mythos, oder hilft sie wirklich? Wir haben die Antwort auf diese Frage gefunden.
Zahnpasta (oder Zahncreme) enthält den Wirkstoff Natriumdodecylpolysulfat, welcher eine stark öl- und fettlösende Wirkung besitzt. Er ist aus genau diesem Grund auch häufig in anderen Kosmetikprodukten, wie etwa Haarshampoo, enthalten. Viele kommerzielle Mittel gegen Akne enthalten Wirkstoffe, die der Haut Fett entziehen.
Es ist somit richtig, dass Zahnpasta Pickel austrocknen kann, da sie ihnen Fett (Talg) entzieht. Sie sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass sich neben Natriumdodecylpolysulfat auch noch zahlreiche andere Wirkstoffe, wie etwa Fluoride und Sorbitol, in der Zahncreme enthalten sind, welche dafür sorgen können, dass sich die Pickel noch stärker entzünden.
Durch ihre austrocknende Wirkung, führt Zahnpasta (oder Zahncreme) häufig zu einer vermeintlich schnellen Besserung. Nach einigen Tagen, oder sogar bereits Stunden, werden dann aber häufig die Folgen der falschen Behandlung sichtbar. Die Haut ist rot, gereizt und schmerzt. Die Pickel haben sich noch stärker entzündet und das Hautbild hat sich weiter verschlechtert.
Zahnasta gegen Pickel einzusetzen, ist somit keine gute Lösung und nicht zu empfehlen. Es schadet in der Regel mehr, als es hilft.
Natürlich gibt es aber auch immer wieder Berichte von Betroffenen, die – insbesondere mit der punktuellen Behandlung einzelner Pickel – gute Erfahrungen gemacht haben. Wenn Sie diese Form der Behandlung trotz aller Warnungen ausprobieren möchten, sollten Sie einige Dinge beachten und wie folgt vorgehen.
Hinweis: Zahnpasta zum Weißen der Zähne, welche Bleachingstoffe enthalten und solche mit Fluorid, sollten Sie nicht verwenden. Jegliche Arten von Gel sind ebenfalls ungeeignet.
1. Reinigen Sie ihr Gesicht intensiv. Es ist wichtig, dass Ihr Gesicht sauber ist.
2. Mit einem Gesichtsschwamm, oder Einmalhandschuhen eine kleine Menge Zahnpasta direkt auf die betroffene Hautstelle auftragen.
3. Massieren Sie die Zahnpasta sanft ein, der Pickel muss komplett abgedeckt sein. Tragen Sie die Zahncreme aber nicht zu dick auf.
4. Lassen Sie die Creme nun für einige Stunden einwirken und trocknen.
5. Nach dem Einwirken, kann die Zahnpasta vorsichtig abgewaschen werden.
Pickel – Hefe verwenden!
Hefe bei Akne – Viele Pickelgeplagte schwören auf die positive Wirkung. Bierhefe gegen Pickel ist ein uraltes Hausmittel, zu deren Einnahme vor allem früher gerne geraten wurde. Sie enthält viele Vitamine, Proteine und Mineralstoffe und soll sich deshalb positiv auf die Haut, Nägel und das Haarbild auswirken. Aus diesem Grund ist sie in vielen Kosmetikprodukten, wie etwa “Anti-Aging” Cremes enthalten. Besonders bei chronischen Formen der Akne wird Bierhefe gerne empfohlen.
Es gibt zwei Therapieformen, die äußere und die innere Anwendung.
Bei der äußeren Anwendung, verrühren Sie einfach einen Brocken Hefe mit lauwarmer Milch, bis eine streichfähige Paste entstanden ist. Nachdem sie Ihr Gesicht gereinigt haben, können Sie diese dann zum Beispiel mit Hilfe eines Backpinsels als Maske auf ihr Gesicht auftragen. Dort lassen Sie den Brei dann einfach in Ruhe wirken und trocknen. Eine Einwirkzeit von 15 bis 30 Minuten hat sich für viele Anwender bewährt. Im Anschluß wird das Ganze einfach mit warmen, klarem Wasser abgespült. Das Resultat ist eine schön geschmeidige, gereinigte Haut. Eine regelmäßige Anwendung dieser Methode verstärkt die positiven Effekte noch weiter.
Bei der inneren Anwendung wird zu Beginn der Behandlung zu einer Einnahme von 3 x 5 Hefe Tabletten pro Tag geraten. Später kann die Dosis auf 2 x 5 Tabletten pro Tag reduziert werden. Einige Anwender berichten sogar bei 1 x 5 Tabletten täglich von einer sichtbaren Verbesserung. Wichtig ist, dass Sie der Hefe einige Zeit zum wirken geben und sich nicht entmutigen lassen, wenn nicht sofort sichtbare Resultate entstehen. Viele bewährte Hausmittel gegen Akne benötigen eine Weile, bis sie ihre Wirkung zeigen.
Natürlich lassen sich beide vorgestellten Therapieformen auch prima miteinander kombinieren. Es gibt nichts, was gegen eine gleichzeitige innere und äußere Anwendung spricht.
Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings auch: Die Einnahme von Bierhefe kann in einigen wenigen Fällen die Akne verschlimmern. Manchmal kommt es auch zu einer anfänglichen Verschlechterung, dies ist nicht ungewöhnlich und Sie sollten die Einnahme nicht sofort abbrechen. Danach kommt es nämlich oft schnell zu einer Verbesserung des Gesamtzustandes. Viele Anwender berichten von guten, bis hervorragenden Ergebnissen. Weitere Informationen zu eventuellen Nebenwirkungen und Risiken bekommen Sie wie immer auch von Ihrem Arzt, eine Rücksprache mit einem geschulten Mediziner gerade bei einer geplanten Einnahme von Hefetabletten immer anzuraten und sinnvoll.
Eigenurin statt Pickel ausdrücken?
Ich soll meinen eigenen Urin auf die Haut auftragen, oder ihn gar trinken? Das soll gegen meine Akne helfen? Diese Fragen tauchen zwangsläufig bei den Meisten auf, wenn sie das erste Mal von der Eigenurin Therapie gegen Pickel hören. Eigenurin – Ob wir das wirklich ernst meinen? Ja, tun wir!
Bei vielen ruft alleine die Vorstellung daran bereits Ekel hervor, schließlich wird Urin als Abfallprodukt des Körpers betrachtet.
Die Therapie mit Eigenurin kann nicht nur bei Akne hilfreich sein, sondern eignet sich auch zur Behandlung anderer Hautkrankheiten, wie etwa bei Neurodermitis und Schuppenflechte. Urin hat antispetische Eigenschaften und der in ihm enthaltene Harnstoff wirkt entzündungshemmend. Dies kann sich positiv auf die Wundheilung auswirken. Außerdem hilft er der Haut, die Feuchtigkeit länger zu binden und wirkt sich positiv auf Juckreize aus. Harnstoff ist aufgrund seiner Eigenschaften in vielen kommerziellen Kosmetikprodukten und medizinischen Artikeln enthalten.
In der Blase ist der Urin, bevor er den Körper verlässt noch nahezu steril (keimfrei). Beim Austreten durch die Harnröhre, kann er aber verunreinigt werden. Es wird bei dieser Form der Therapie deshalb meist empfohlen, nur den Urin aus dem sogenannten Mittelstrahl zu verwenden. Hierbei fängt man lediglich die Flüssigkeit zum mittleren Zeitpunkt des Wasserlassens auf, die ersten und letzten Sekunden werden bewusst weggelassen und nicht verwendet.
Weitere mögliche Verunreinigungen entstehen erst durch Zersetzungsprozesse, wobei vermehrt Bakterien gebildet werden. Der typische Uringeruch entsteht etwa erst durch die Bildung von Harnsäure und Ammoniak, letzteres ist für den typisch stechenden Geruch verantwortlich und entsteht vermehrt, wenn Urin länger steht. Da bei der Eigenurin Therapie lediglich ganz frischer Urin benutzt wird, treten diese Probleme natürlich nicht auf.
Auch wenn dieses Hausmittel für viele sehr gewöhnungsbedürftig ist, so schwören doch eine erstaunliche Menge Menschen auf genau diese Methode. Bei dieser Art der Therapie gibt es zwei mögliche Anwendungsmethoden:
Vor der Anwendung sollten sie Ihre Haut zuerst sehr gründlich reinigen. Danach tragen Sie einfach den aufgefangenen Urin aus dem Mittelstrahl mit Hilfe eines Wattebausches gleichmäßig auf die betroffenen Hautstellen auf. Lassen Sie den Urin nun für etwa 10 – 15 Minuten einwirken. Manche Menschen bevorzugen es den Urin nun abzuwaschen und mit ihrer üblichen Körperpflege wie gewohnt fortzufahren. Andere hingegen, belassen den Urin auf ihrer Haut und tragen zusätzlich dermatologische Artikel, wie etwa eine Creme auf. Wie Sie genau verfahren möchten, ist ganz alleine Ihnen überlassen. Wenn Sie Akne an schwer zugänglichen Stellen Ihres Körpers mit Eigenurin äußerlich behandeln möchten, bietet es sich an ein Bad zu nehmen, dass Sie mit einigen Bechern ihres Urins anreichern. Die äußerliche Eigenurintherapie können Sie problemlos zweimal täglich, morgens und abends, anwenden.
Die meisten Menschen können sich nur sehr schwer vorstellen, ihren eigenen Urin zu trinken. Die Anhänger der Eigenurintherapie schwören aber auf seine entzündungshemmenden und heilungsfördernden Eigenschaften. Wenn Sie diese Form der Therapie ausprobieren möchten, dann sollten Sie folgendermaßen vorgehen. Fangen Sie ein kleines Glas Morgenurin aus dem Mittelstrahl auf, dieser soll die Wirkstoffe besonders konzentriert enthalten und somit am wirksamsten sein. Wer Probleme mit dem Geschmack hat, kann den Urin mit beispielsweise etwas Zitronen-, oder Apfelsaft anreichern. Trinken Sie das Glas etwa eine halbe Stunde vor Ihrem Frühstück, im direkten Anschluss hieran empfiehlt es sich, ein wenig stilles Wasser zu trinken, damit der Magen geschont wird.
Wenn Sie an anderen Erkrankungen leiden, wird häufig von dieser Therapieform abgeraten. Als Gegenanzeigen der Eigenurintherapie gelten etwa Krebserkrankungen, Tuberkolose, Bluthochdruck, Diabetes, Funktionsstörungen der Harnwege, akute fiebrige Erkrankungen, als auch Schilddrüsenüberfunktion.
In der Naturheilkunde ist die Eigenurin Therapie umstritten und wird von einigen Heilpraktikern gänzlich abgelehnt. Als eines der Hauptargumente wird häufig die Tatsache genannt, dass für diese Behandlungsform bisher keine fundierten, wissenschaftlichen Beweise existieren.
Was hilft gegen Pickel – Zitrone etwa?
Zitrone – Sauer macht lustig, aber macht es auch pickelfrei? Ihre Haut ist mal wieder pickelig und Sie haben gehört, dass Sie dem Problem mit Zitronensaft zu Leibe rücken können. Viele Leute sagen, dass Zitrone gegen Akne und Mitesser helfen soll, aber stimmt das auch? Wir haben recherchiert und sind der Sache auf den Grund gegangen.
Die Zitrone wurde erstmalig im Norden Indiens kultiviert und gelangte danach um das Jahr 1000 weiter nach China. Von dort aus ging sie auf Weltreise und kam schließlich im 13. Jahrhundert nach Europa, wo sie als Erstes von Sizilien und Spanien angebaut wurde. Zitronen sind sehr gesund, der Saft von nur einer einzigen Frucht, deckt über die Hälfte des pro Tag benötigten Vitamin-C Bedarfs eines Erwachsenen. Sie erfreut sich hierzulande einer sehr großen Beliebtheit, die Deutschen verzehren jedes Jahr mehr Zitronen, als die gesamte Bevölkerung von Frankreich und England zusammen.
Hilft Zitrone gegen Pickel?
Zitronen sind nicht nur äußerst lecker und eignen sich deshalb hervorragend zum Kochen, Essen und Trinken, sie haben darüber hinaus auch eine desinfizierende Wirkung. Aus diesem Grund kommt ihr Saft häufig in Reinigungsmitteln und Raumsprays zur Anwendung. Aber kann man diesen Effekt auch im Kampf gegen die Pickel nutzen? Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar nein! Das Auftragen von Zitronensaft auf Pickel führt meist zu Hautreizungen und starkem brennen. Gerade bei trockener, empfindlicher Haut, können die negativen Auswirkungen einer solchen Behandlung sehr ausgeprägt sein. Zwar berichten immer wieder einige Menschen von guten Erfolgen mit dieser Methode, die positiven Berichte stellen aber eher die Ausnahme dar.
Die Befürworter der Zitronenmethode hingegen betonen gerne ihre gute Wirksamkeit. Für eine Behandlung vermengen sie den Saft der Frucht mit Salz und verteilen diese Mischung dann auf den betroffenen Hautstellen. Einige von ihnen schwärmen, dies sei fast so gut wie ein teures Peeling, die Haut fühle sich danach ganz besonders weich, geschmeidig und rein an. Sie räumen allerdings auch ein, dass diese Form der Behandlung wegen ihrer hautreizenden Wirkung nur selten durchgeführt werden sollte.
Oder wie wäre es mit dem Solarium?
Solarium gegen Akne – Lohnt sich der Gang ins Sonnenstudio? Die Sonnenbank soll wirklich gegen Pickel wirken? Wenn man den Berichten vieler Betroffener glauben schenkt, ja! Immer wieder wird über positive Effekte auf die Akne geplagte Haut nach dem Besuch im Solarium berichtet. Zusätzlich sorgt eine gesunde, zarte Bräune natürlich auch dafür, dass Ihre Pickel nicht mehr so sehr auffallen.
Durch einen ein- bis zweimaligen wöchentlichen Besuch eines Sonnenstudios, wird die Durchblutung der Haut angeregt und gefördert. Durch die Besonnung heilen Pickel und Akne, sowie Entzündungen schneller ab. Allerdings wird durch regelmäßige Besuche auch ein Austrocknen der Haut gefördert. Dies wiederum kann zu einer Verschlimmerung der Akne führen. Ob diese Methode für Sie sinnvoll ist, müssen Sie deshalb immer individuell für sich abwägen. Übertreiben sollten Sie es mit den Besuchen im Sonnenstudio aber auf keinen Fall. Auch sollte Ihnen klar sein, dass bestehende Pickel durch einen Besuch im Solarium zwar austrocknen und dadurch zurückgehen, eine Entstehung neuer Pickel aber dadurch in keiner Weise verhindert werden kann.
Um eine Austrocknung Ihrer Haut zu verhindern, empfiehlt es sich nach dem Sonnenbad vorbeugend eine Feuchtigkeitsspendende Creme aufzutragen. Um eine Verstopfung der Hautporen zu verhindern, sollten Sie aber unbedingt auf ein fettfreies Produkt zurückgreifen.
Tipps und Tricks – Honig gegen Pickel
Mit Honig gegen Akne vorgehen – hilft das “flüssige Gold” wirklich? Schon Kleopatra wurde nachgesagt, sie habe Bäder in Honig und Milch genommen. Schon zu dieser Zeit wusste man also von den heilsamen Wirkungen des Honigs und bezeichnete ihn auch deshalb als “flüssiges Gold” und “Speise der Götter”. Die Antwort auf die Frage “Hilft Honig gegen Pickel?” kannten die Menschen also bereits in der Antike.
Honig besitzt antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und kann deshalb gut gegen Pickel eingesetzt werden. Seine heilende Wirkung erhält er durch die in ihm von Natur aus enthaltenen Antioxidantien. Honig wirkt beruhigend au
Wie wäre es mit einem entspannenden Honig-Milch-Bad? Hierzu mischen Sie etwa einen Liter Milch und 150g Honig und erwärmen dieses Gemisch, damit der Honig sich auflöst. Nun führen diese Mischung Ihrem Badewasser zu. Wenn Sie möchten, können Sie das Bad zusätzlich mit einem ätherischen Öl anreichern. Hierzu bietet sich zum Beispiel Teebaumöl an, welches ebenfalls ein bewährtes Hausmittel gegen Pickel ist. Sie können aber natürlich auch ein anderes Öl nehmen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Honig Maske selber herzustellen. Hierfür nehmen sie einfach 1 Esslöffel Honig und 2 Esslöffel mageren Speisequark. Vermischen Sie nun beides gründlich miteinander. Wenn Sie möchten, können sie die Mischung noch zusätzlich mit einem Spritzer Mandelöl veredeln. Die hieraus entstandene Pflegemaske können Sie nun gleichmäßig auf ihr Gesicht auftragen und dort für 10 – 20 Minuten einwirken lassen. Im Anschluss spülen Sie Ihr Gesicht lediglich gründlich ab, bis sämtliche Rückstände beseitigt sind.
Wer keine Lust hat Mischungen herzustellen, der kann natürlich auch ganz einfach puren Honig auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Diesen dann 10 – 20 Minuten einwirken lassen und im Anschluss alles gründlich abspülen.
Nach all diesen Anwendungen sollten Sie positive Resultate feststellen können. Sie werden bemerken, dass die Hautrötungen zurückgehen und die Pickel abschwellen. Das Resultat ist üblicherweise eine sehr schön gereinigte und weiche, geschmeidige Haut. Probiere die Tipps und Tricks gegen Pickel einfach mal aus und der Erfolg dürfte sich nach und nach einstellen.
Wenn Sie lieber zu einem kommerziellen Produkt aus dem Handel greifen möchten, sollten Sie darauf achten das keine Paraffine, Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Duftstoffe enthalten sind. Neben Honigbalsam und Honigcreme, gibt es ebenfalls eine Reihe von Milch & Honig Shampoos. Bei diesen sollten Sie immer auf einen hautverträglichen PH-Wert achten.