Sa. Nov 23rd, 2024

Die Haut ist glänzend, hat große Poren und neigt zu Unreinheiten? Auch nach der Pubertät hat sich das Hautbild nicht verbessert? Eine Lösung dieser Probleme stellt ein intensives Peeling dar. Dieser Begriff stammt aus dem englischen, und bedeutet so viel wie „Abschälen“.

Und genau dafür wurde es auch entwickelt: um die oberste Schicht der Haut abzutragen. Diese besteht nämlich aus abgestorbenen Hautzellen. Die Haut bildet nämlich täglich tausende neuer Zellen, die langsam in Richtung Hautoberfläche gelangen, was auch für schönere Wangen sorgt. Wenn sie dort ankommen sind sie bereits so alt, dass sie absterben und eine schützende Schicht bilden. Wenn diese Schicht jedoch zu dick ist, kommt es zu negativen Veränderungen des Hautbildes.

Peelings – Die Unterteilungen

Die Peelings werden in mechanisch, chemisch und biologisch unterteilt. Bei mechanischen Peelings entfernen feine Schleifpartikel die Hautschuppen. Diese kann man auch selbst herstellen oder kaufen und einmal wöchentlich anwenden. Bei chemischen Peelings lockern Säuren die Zellverbände, wodurch sie abgeschält werden können.

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Die Konzentration muss für einen sichtbaren Effekt jedoch so hoch sein, dass die Mittel als Medikament zählen und deswegen nur vom Hautarzt angewendet werden dürfen. In biologischen Peelings befinden sich Enzyme die sowohl Fett als auch Proteine spalten, die die Zellen miteinander verbinden.

Peelings – Die Risiken

Zu den Risiken ist grundsätzlich zu sagen, dass das Risiko steigt, je weiter die Behandlung in die Tiefe geht. Ein oberflächliches, mechanisches Peeling hat also die geringsten Risiken. Wobei zu starkes Reiben die Bildung neuer Hautzellen anregen kann, was vermehrt zu abgestorbenen Zellen führt.